Fallstudie: Fehlen von Ankerpunkten

17 Februar 2023

Bis 2020 (konsolidierte Daten) gab es bisher viele tödliche Fälle durch Arbeitsunfälle. Etwa 32,9% von ihnen sind nach den Berichten des INAIL – InformStat-Portals auf Unfälle aufgrund von Stürzen aus der Höhe oder Tiefe der verletzten Person zurückzuführen. Es gibt viele Kampagnen, die von Wirtschaftsverbänden, von der Regierung sowie von Unternehmen der Branche gefördert werden, und wie ist es möglich, dass die bisherigen Maßnahmen dieser Daten immer noch so offensichtlich sind? Erstens sollte jede Kasuistik, die durch die Ablenkung des Menschen als Bediener gegeben ist, ausgeschlossen werden, da mehrere Faktoren berücksichtigt werden sollten, die breiter erklärt werden sollten.  Neben der Verantwortung der verwendeten Zahlen für die Sicherheit des Arbeitsplatzes und der Verantwortung des Arbeitgebers für die Vorbereitung von Sicherheitsmaßnahmen müssen alle Risiken im Zusammenhang mit der Aufgabe des Bedieners und dem Arbeitsplatz berücksichtigt werden. Insbesondere gibt es immer noch Fälle, in denen bei Arbeiten in der Höhe Verankerungssysteme fehlen oder unzureichend sind.  Vd Corte di Cassazione – Sentenzeweb https://www.italgiure.giustizia.it/sncass/ Unter Berücksichtigung des letzten verfügbaren Jahresberichts des INL, in dem die von der Aufsichtsbehörde und den zuständigen Stellen festgestellten Verstöße begangen werden, überwiegt die Gefahr eines Sturzes aus großer Höhe, sicherlich die am weitesten verbreitete unter den Arten von Arbeitsunfällen, die in den meisten Fällen schwere und tödliche Unfälle mit sich bringen. Von den im gesamten Staatsgebiet festgestellten Verstößen sind etwa 50% auf die Gefahr eines Sturzes aus der Höhe zurückzuführen. Das ist die Zahl für 2020. Viele der Strafen sind auf das völlige Fehlen angemessener persönlicher Schutzsysteme und das Versäumnis, Öffnungen zum Hohlraum hin zu schützen, die Unregelmäßigkeit von Gerüsten und die Verwendung nicht autorisierter Sicherheitssysteme zurückzuführen. Dies erst im Jahr 2022, in dem es eine koordinierte Tätigkeit der Aufsichtsbehörden im gesamten Staatsgebiet gab. Quelle: Ministerium für Arbeit und Sozialpolitik Aus diesen Daten geht hervor, dass noch viel zu tun bleibt. Zur Gewährleistung der Sicherheit am Arbeitsplatz und der Unfallverhütung sind strengere Maßnahmen erforderlich, wie z. B. eine stärkere Verbreitung von Sicherheitsinformationen und -schulungen, eine ständige Überwachung der Tätigkeiten, die Verwendung zertifizierter persönlicher Schutzausrüstung und die regelmäßige Überprüfung der Verankerungssysteme. Nur so können weitere Tragödien durch Unfälle am Arbeitsplatz vermieden werden.

Was sind Absturzsicherungsankerpunkte?

Absturzsicherungsankerpunkte sind Sicherheitsvorrichtungen, die entwickelt wurden, um Verletzungen durch Stürze aus der Höhe zu verhindern. Sie werden auf einer Oberfläche installiert, um einen Anschlagpunkt für Personal zu bieten, das in risikoreichen Höhen arbeitet. Die Anschlagpunkte können dauerhaft oder temporär sein und müssen nach den geltenden Vorschriften zertifiziert sein. Die Wahl des Materials, der Form und der Lage der Ankerpunkte hängt von der Art der durchzuführenden Verarbeitung ab. Darüber hinaus ist darauf zu achten, dass die tragenden Strukturen ausreichend robust sind und in der Lage sind, die maximal zu erwartende Last effektiv zu tragen. Vor der Installation muss überprüft werden, ob alle Verbindungen dicht sind und dass kein Teil des Anschlagpunkts beschädigt oder korrosiert wurde. Nach der Installation muss der Anschlagpunkt regelmäßig überprüft und in gutem Zustand gehalten werden, damit er ein hohes Maß an Sicherheit für diejenigen gewährleisten kann, die an Orten mit hohem Risiko arbeiten.

Welche Regionen haben obligatorische Lebensadern?

In Italien ist die Verpflichtung zur Installation eines Verankerungssystems (Rettungsleinen) auf den Dächern von Gebäuden in einigen Regionen vorgesehen. In der Lombardei wurde beispielsweise die D.G.R. n. 18/4289 vom 13. Dezember 2018 eingeführt, die die Verpflichtung zur Installation von Rettungsleinen auf dem Dach von Gebäuden mit einer Höhe von mehr als 30 Metern vorsieht. Darüber hinaus besteht in Venetien die Verpflichtung, Rettungsleinen an Gebäuden mit einer Höhe von mehr als 20 Metern zu installieren, wie im Dekret des Präsidenten des Regionalrats Nr. 1237 vom 12. September 2017 festgelegt. Die Region Emilia-Romagna hingegen hat ein Gesetz (Regionalgesetz Nr. 14/2017) verabschiedet, das die Installation von Rettungsleinen in den Dächern von Gebäuden und Böden mit einer Höhe von mehr als 10 Metern vorschreibt, während die Region Piemont mit dem Regionalgesetz Nr. 9/2018 vom 21. Februar 2018 die Verpflichtung zur Installation von Rettungsleinen auf dem Dach von Gebäuden mit einer Höhe von mehr als 25 Metern vorsieht. Darüber hinaus sehen die Regionen Abruzzen und Marken die Verpflichtung vor, Rettungsleinen an Gebäuden mit einer Höhe von mehr als 15 Metern zu installieren, wie im Regionalgesetz Nr. 19/2006 der Region Abruzzen und im Regionalgesetz Nr. 32/2008 der Region Marken festgelegt.

Das Fehlen obligatorischer Rettungsleinen in bestimmten Regionen schließt die Verantwortung und Verpflichtung nicht aus, Arbeitnehmer oder in der Höhe arbeitende Angestellte sicher zu machen, wie im Gesetzesdekret 81/08 festgelegt.


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